Implantate

Wie wirkt sich ein Implantat aus?

 

Mit einem Implantat wird die natürliche Situation wieder hergestellt. Aussprache, Geschmackssinn und Mimik werden positiv beeinflusst. Auch die psychische Belastung des Tragens einer herausnehmbaren Prothese entfällt. Das bedeutet: Ein Implantat wird Ihre Lebensqualität steigern.
 

Was ist eigentlich ein Implantat?

 

Ein Implantat ist eine künstliche Zahnwurzel, meist aus Titan. Es wird im Kieferknochen verankert und verwächst mit dem Knochen. Dieser Prozess, von Ihrem Zahnarzt regelmäßig kontrolliert, dauert je nach Methode bis zu einigen Monaten. Danach wird auf dem Implantat der Zahnersatz fest eingesetzt: ein einzelner Zahn, eine Brücke oder eine Prothese.

 

Warum sind Implantate empfehlenswert?

 

Seit Jahrzehnten wissenschaftlich erforscht und in der Praxis bewährt, bieten Implantate zahlreiche Vorzüge: Der Zahnersatz verrutscht nicht und fällt nicht heraus. Intakte Nachbarzähne müssen nicht beschliffen werden, wie es bei dem Einsatz einer Brücke notwendig wäre. Ein Implantat ist auch hervorragend dazu geeignet, einer Prothese stabilen Halt zu verschaffen. Entzündungen zum Beispiel, verursacht von Druckstellen einer Prothese, sind selten. Auch wenn Sie durch einen Unfall einen oder mehrere Zähne verloren haben, ist ein Implantat eine optimale Alternative zu einer mobilen Prothese.

 

Welche Voraussetzungen sind zu beachten?

 

Außer bei Kindern und Jugendlichen in der Wachstumsphase sind Implantate bis ins hohe Alter möglich. Voraussetzung ist ein guter allgemeiner Gesundheitszustand, eine normale Wundheilung und ein Mindestmaß an Knochensubstanz, die jedoch, wenn nötig, durch spezielle Verfahren aufgebaut werden kann. Welche Voruntersuchungen erforderlich sind, um eventuell bestehende gesundheitliche Risiken auszuschließen, darüber entscheidet Ihr Zahnarzt.

 

Gibt es Risiken?

 

Eine Implantation ist ein operativer Eingriff, wobei aber viele Patienten überrascht sind, wie gut er vertragen wird. In seltenen Fällen kann es zu Verletzungen der Nerven, der Blutgefäße oder der Nachbarzähne kommen. Sehr selten sind Unverträglichkeiten oder andere Komplikationen wie eine Infektion oder eine verzögerte Wundheilung. Umfangreiche Voruntersuchungen gewährleisten, dass die Risiken minimal sind.

 

Was müssen Sie nach der Implantation tun?

 

Ihr Zahnarzt betreut die Nachsorge durch regelmäßige Kontrollen. Entscheidend ist aber auch Ihre Mitarbeit. Eine sorgfältige Mundhygiene, konsequent durchgeführt, ist unverzichtbar. Dabei unterstützt Sie Ihr Zahnarzt gerne mit Tipps und Informationen.

 

Wer trägt die Kosten?

 

Je nach Aufwand und Anzahl der Implantate variieren die Kosten für ein Implantat erheblich. Ob Ihre Krankenversicherung sich daran beteiligt, hängt von Ihrer persönlichen Versicherungssituation ab. Die gesetzlichen Krankenkassen leisten in der Regel keinen finanziellen Beitrag für diese anspruchsvolle Therapie. Lassen Sie sich auch zu diesem Punkt von Ihrem Zahnarzt beraten.

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